Baubeschreibung Gleissperrsignal, hohe Bauform

Anbauteile und Bemalung

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Das Mastschild wird aus Kupferdraht mit einem Durchmesser von 0,8 mm angefertigt, der mit Hilfe eines Schraubstocks und glatten Stahlbacken etwas abgeflacht wird.

Von dem abgeflachten Draht werden je 2 Stücke mit der Länge 2 mm und ein Stück der Länge 16 mm abgeschnitten.

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Einzelteile für Mastschild

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Die Einzelteile werden anschliessend miteinander verklebt.

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Einzelteile verkleben

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Für das Schild mit der Signalnummer werden quadratische Abschnitte aus 0,15 mm dickem Messingblech mit einer Seitenlänge von 2 x 2 mm abgeschnitten.

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Blech für Signalnummer

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Danach werden die Blechstückchen mit weisser Lackfarbe lackert. Mit einer Stecknadel werden die Teile dabei festgehalten, damit diese nicht am Pinsel anhaften.

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Signalnummer lackieren

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Das Signalnummern-Blech wird nun auf das Signalschild sowie das Mastschild auf den Signalmast aufgeklebt. Zur besseren Haftung wird der Lack an der vorgesehenen Position auf dem Signalschild etwas entfernt.

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Montage der Anbauteile

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Beim Lackieren des Signals beginnt man am besten mit dem Sockel, der einen betongrauen Anstrich erhält.

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Sockel lackieren

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Danach wird der Mast mit dem Bahn-typischen Grünton (Resadagrün, RAL 6011) lackiert.

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Mastschild lackieren

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Mit einem feinen Pinsel wird zum Abschluß die rot-weisse Farbe (bzw. eine andere passende Farbkombination) auf das Mastschild aufgetragen.

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Mastschild lackieren

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Sind die Farben gut getrocknet, geht es an das Anlöten der Anschlusskabel.

Für die Verbindung mit den Anschlußkabeln werden die aus dem Sockel herausragenden Anschlussdrähte auf ca. 10 bis 15 mm gekürzt. Mit einem scharfen Cutter-Messer wird die Isolierung des Kupferlackdrahtes am Drahtende etwa 1-2 mm entfernt und die Enden verzinnt, damit sich später die Anschlusskabel leicht anlöten lassen.

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Anschlußdrähte verzinnen

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Die farblich passenden Litzen werden in der benötigten Länge abgeschnitten und an die Kupferdrähte am Signalsockel angelötet.

Die Lötstellen sollten möglichst klein sein, damit diese beim Einkleben im Signalsockel möglichst wenig Platz beanspruchen. Abstehende Drahtenden sollten ebenfalls vermieden werden, damit die Isolierung der Lötstelle nicht beeinträchtigt wird.

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Anschlußkabel anlöten

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Nach dem Aushärten des Klebers werden die Anschlusskabel in den Signalsockel hineingesteckt und dort mit 2-Komponenten-Kleber befestigt. Ein Verdrillen der Kupferdrähte erleichtert das Versenken der Dräht im Sockel.

Um sicherzugehen, dass keine Kurzschlüsse vorhanden sind, sollte direkt nach dem Einführen der Anschlusskabel in den Sockel mit einem regelbaren Netzgerät mit Strombegrenzung die Funktion der Signalleuchten geprüft werden. Jede Lampe sollte beim Anlegen der Betriebsspannung einzeln leuchten.

Falls ein Kurzschluss festgestellt wird, kann die Ursache (meist schlechte Isolierung der Lötstellen) verhältnismäßig einfach behoben werden, solange der Klebstoff im Sockel noch nicht ausgehärtet ist.

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Drähte im Sockel verkleben

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Nach dem Aushärten des Klebers im Sockel werden die Anschlusskabel mit passenden Steckern versehen. Im vorliegenden Fall werden einfache Lötösen (Ø 1mm) verwendet, die mit Schrumpfschlauch isoliert werden.

Die verwendeten Lötösen haben den Vorteil, dass sie problemlos durch die Befestigungsbohrung des Signals auf der Modellbahnanlage hindurchgefädelt werden können.

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Stecker anlöten

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Das Gleissperrsignal ist damit fertiggestellt. Zur Kontrolle wird das Signal nun noch einem Lampentest unterzogen.

Das Signal-Massekabel (Pluspol bzw. je nach Bauvariante) wird an die Spannungsversorgung angeschlossen, danach werden die Anschlusskabel der Signalleuchten einzeln mit dem Minuspol verbunden. Es darf (bzw. muss) jeweils nur die vorgesehene Lampe aufleuchten. Leuchten andere Lampen ebenfalls, so liegt ein Kurzschluss zwischen den Anschlussdrähten vor.

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Lampentest

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Fortsetzung ist in Arbeit ...


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