Baubeschreibung Einfahrsignal


Bemalung und Anschlusskabel

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Bevor mit der Lackierung des Signals begonnen wird, werden die aus dem Sockel herausragenden Anschlussdrähte auf ca. 15 bis 20 mm gekürzt. Mit einem scharfen Cutter-Messer wird die Isolierung des Kupferlackdrahtes am Drahtende etwa 1-2 mm entfernt und die Enden verzinnt, damit sich später die Anschlusskabel leicht anlöten lassen.

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Anschlussdrähte vorbereiten

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Beim Lackieren des Signals beginnt man am besten mit dem Sockel, der einen betongrauen Anstrich erhält. Danach wird der Schaltkasten mit einem etwas helleren Grauton lackiert.

Die Rückseite des Signalschilds erhält einen schwarzen, gut deckenden Anstrich. Damit wird sichergestellt, dass kein Licht aus den LED nach hinten abgestrahlt wird. Dies würde einen unnatürlichen Eindruck auf der Modellbahnanlage hinterlassen.

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Sockel, Schaltkasten und Signalschild lackieren

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Anschließend werden Signalmast und -korb mit dem Bahn-typischen Grünton (Resadagrün, RAL 6011) lackiert.

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Mast lackieren

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Zum Abschluss der Lackierarbeiten werden das Mastschild (rot/weiss bzw. nach Wunsch) und das Schild für die Signalnummer lackiert.

Die Signalnummer kann bei Bedarf auch ausgedruckt und auf der entsprechenden Fläche aufgeklebt werden.

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Mastschilder lackieren

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Sind die Farben gut getrocknet, geht es an das Anlöten der Anschlusskabel. Die farblich passenden Litzen werden in der benötigten Länge abgeschnitten und an die Kupferdrähte am Signalsockel angelötet.

Die Lötstellen sollten möglichst klein sein, damit diese beim Einkleben im Signalsockel möglichst wenig Platz beanspruchen. Abstehende Drahtenden sollten ebenfalls vermieden werden, damit die Isolierung der Lötstelle nicht beeinträchtigt wird.

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Kabel anlöten

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Die Verbindungsstellen zwischen Kupferdraht und Anschlusskabel werden im Signalsockel untergebracht und dort mit Klebstoff fixiert. Damit keine Kurzschlüsse zwischen den Kabeln entstehen, müssen die Lötstellen aus dem vorhergehenden Arbeitsschritt gegeneinander isoliert werden. Dies erfolgt mit 2-Komponenten-Kleber, der dünn auf die Lötstellen aufgetragen wird.

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Lötstellen isolieren

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Nach dem Aushärten des Klebers werden die Anschlusskabel in den Signalsockel hineingesteckt und dort mit 2-Komponenten-Kleber befestigt. Ein Verdrillen der Kupferdrähte erleichtert das Versenken der Dräht im Sockel.

Um sicherzugehen, dass keine Kurzschlüsse vorhanden sind, sollte direkt nach dem Einführen der Anschlusskabel in den Sockel mit einem regelbaren Netzgerät mit Strombegrenzung die Funktion der Signalleuchten geprüft werden. Jede Lampe sollte beim Anlegen der Betriebsspannung einzeln leuchten.

Falls ein Kurzschluss festgestellt wird, kann die Ursache (meist schlechte Isolierung der Lötstellen) verhältnismäßig einfach behoben werden, solange der Klebstoff im Sockel noch nicht ausgehärtet ist.

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Anschlusskabel verkleben

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Nach dem Aushärten des Klebers im Sockel werden die Anschlusskabel mit passenden Steckern versehen. Im vorliegenden Fall werden einfache Lötösen (∅ 1mm) verwendet, die mit Schrumpfschlauch isoliert werden.

Die verwendeten Lötösen haben den Vorteil, dass sie problemlos durch die Befestigungsbohrung des Signals auf der Modellbahnanlage hindurchgefädelt werden können.

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Stecker anlöten

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Das Einfahrsignal ist damit fertiggestellt. Zur Kontrolle wird das Signal nun noch einem Lampentest unterzogen.

Das Signal-Massekabel (Pluspol bzw. je nach Bauvariante) wird an die Spannungsversorgung angeschlossen, danach werden die Anschlusskabel der Signalleuchten einzeln mit dem Minuspol verbunden. Es darf (bzw. muss) jeweils nur die vorgesehene Lampe aufleuchten. Leuchten andere Lampen ebenfalls, so liegt ein Kurzschluss zwischen den Anschlussdrähten vor (im Bild links wurden alle Lampen angeschlossen).

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Lampentest

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Das fertige Signal kann nun auf der Anlage aufgestellt werden. Hierzu wird am vorgesehenen Standort eine Bohrung mit einem Durchmesser von 4,0 mm angebracht. Möglichst senkrecht, damit das Signal am Ende auch gerade steht.

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Aufnahme bohren

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Durch diese Bohrung werden anschließend die Anschlusskabel des Signals hindurchgefädelt ...

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Kabel einfädeln

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... und der Sockel des Signals eingesteckt.

Das Signal ist jetzt einsatzbereit, als letzter Schritt erfolgt nun noch der Anschluss an die Steuerung der Anlage. Der Anschluss kann sowohl an manuelle Steuerungen als auch an Digitalsteuerungen erfolgen.

Auf den folgenden Seiten ist der Anschluss an den BiDiB-Baustein 'NeoControl' aus dem OpenDCC-Projekt (nähere Informationen dazu sind hier zu finden) sowie die Ansteuerung über Rocrail beschrieben.

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Signal aufstellen

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