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Der Signalmast besteht aus Messingrohr mit einem Aussendurchmesser von 1,5 mm. Davon wird jeweils ein 6 mm langes
Stück abgeschnitten und innen und aussen sauber entgratet.
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Mast ablängen
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Damit sich der Signalmast besser mit dem Signalschild verkleben läßt, wird nun noch mit einem kleinen Fräser
die Klebestelle vorsichtig von Kupfer und Zinnresten befreit. Dabei ist darauf zu achten, dass die benachbarten
Bauteile nicht beschädigt werden.
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Signalschild vorbereiten
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Um eine korrekte Ausrichtung von Signalschild und -mast beim Verkleben zu gewährleisten, wird auch hier eine kleine Vorrichtung
verwendet.
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Klebevorrichtung
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Beim Verkleben des kurzen Maststückes wird ein kleiner Bohrer und ein etwas längeres Stück Messingrohr verwendet.
Damit wird sichergestellt, dass Mast und Signalschild genau ausgerichtet werden können.
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Schild mit Mast verkleben
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Ist die Klebestelle ausgehärtet, können die Anschlüsse der LED's hergestellt werden. An den bislang noch freien Enden
der LED sowie am gemeinsamen Pluspol wird jeweils ein Stück Kupferlackdraht angelötet, dessen Ende mit einem
scharfen (Cutter-)Messer etwa 1 mm von der Lackisolierung befreit und verzinnt wurde.
Die abisolierte Länge sollte den angegebenen Betrag nicht überschreiten, um Kurzschlüsse mit benachbarten
Baulelementen zu vermeiden.
Beim Anlöten der Drähte sollte darauf geachtet werden, dass zumindest der Draht für den Pluspol eine farbliche
Markierung erhält, um beim späteren Anlöten der farbigen Anschlusskabel nicht endlose Versuche durchführen zu müssen,
welcher Draht zu welcher LED gehört.
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Anschlussdrähte anlöten
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Nach dem Anlöten der Drähte werden diese durch den Mast hindurchgeschoben.
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Anschlussdrähte durch den Mast ziehen
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Ein kurzer Lampentest stellt sicher, dass bei der Verkabelung keine Kurzschlüsse erzeugt wurden oder
fehlerhafte Lötstellen vorhanden sind.
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LED-Test
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Jetzt kann die Rückseite des Signalschilds, insbesondere die LED's, mit schwarzer Lackfarbe lackiert werden.
Dadurch wird störendes Streulicht zwischen den einzelnen Signallampen vermieden.
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Rückseite lackieren
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Nun kann der Sockel des Signals angefertigt werden. Für die Grundplatte wird zunächst ein etwa 4x4 mm großes
Stück Holz (ca. 2mm dick, Eisstiele eignen sich hervorragend dafür) ausgesägt.
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Sockelplatte
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Mit Hilfe einer kleinen (Finger-schonenden) Haltevorrichtung werden nun in die Grundplatte die Bohrungen
für Mast und Sockelrohr gebohrt.
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Sockelplatte bohren
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Zunächst wird die Aufnahmebohrung für den Signalmast mit einem Durchmesser von 1,5 mm durchgebohrt.
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Mastaufnahme bohren
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Fertig gebohrte Mastaufnahme
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Danach wird die Senkung für die Sockelaufnahme gebohrt.
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Sockelaufnahme bohren
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Die Sockelaufnahme darf nicht durchgebohrt werden. Es sollte lediglich eine ca. 0,5 mm tiefe Senkung
angebracht werden, damit später das Sockelrohr exakt eingeklebt werden kann.
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Sockelaufnahme bohren
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Fertige Sockelplatte
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Fertige Sockelplatte
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Nun fehlt noch das Sockelrohr, das wieder aus Messingrohr mit einem Aussendurchmesser von 3 mm angefertigt wird.
Von dem Messingrohr werden Stücke mit der Länge 15 mm abgeschnitten und wieder innen und aussen entgratet.
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Sockelrohr ablängen
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Die Sockelrohre werden anschliessend in die passende Senkung in der Sockelplatte geklebt.
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Sockel verkleben
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Zur Vermeidung von Kurzschlüssen beim späteren Anlöten der Anschlußkabel wird das Sockelrohr innen
dünn mit Klebstoff bestrichen. Nicht zu dick, damit noch genügend Platz für die Anschlußkabel bleibt.
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Sockel isolieren
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Nach dem Aushärten des Klebstoffs wird nun noch der Signalmast mit dem Sockel verklebt. Die Anschlußdrähte
werden durch den Sockel geschoben und der Mast etwa 1 mm tief in den Sockel eingeklebt.
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Mast und Sockel verkleben
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Die Rückseite des Signalschilds kann nun noch mit einem Gehäuse versehen werden. Eine Silikon-Form aus
handelsüblichem Sanitär-Silikon wird mit Hilfe eines kleinen Modells aus Messingrohr und dünnem Holz in der gewünschten
Gehäuseform hergestellt.
Nach etwa einem Tag ist das Silikon soweit fest geworden, dass das Modell aus der Form genommen werden kann.
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Silikonform für das Signalgehäuse
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Nun kann die Form mit Zweikomponenten-Kleber gefüllt ....
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Klebstoff einfüllen
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... und das Signalschild eingelegt werden.
Zur Fixierung der Lage des Signalschildes in der Form dient ein Zahnstocher, der durch zwei durchbohrte Holzstückchen
gesteckt wird.
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Signalschild einlegen
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Nach dem Aushärten des Klebstoffs wird das Signalschild aus der Form genommen, die überschüssigen Klebstoffreste
am Schild werden entfernt und die Kanten etwas verschliffen.
Fertig ist der Schaltkasten.
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Fertiger Schaltkasten
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